Deponiebau: Neudeponie auf Altdeponie

Um zukünftigen Marktanforderungen an Deponievolumina in der Region gerecht zu werden, lag es nah, den existierenden Standort Kapiteltal zu nutzen und dort das Konzept einer Deponieerweiterung durch den Bau einer DK-I-Deponie auf der Altdeponie der Deponieklasse II zu realisieren. Die im Rahmen der Deponieerweiterung notwendigen Deponiebauarbeiten werden in neun Bauabschnitten ausgeführt. Ursprünglich geplant für 2025, werden die Arbeiten voraussichtlich zwei Jahre früher beendet sein, nämlich bereits im Jahr 2023.  

Optimierte Flächennutzung des Deponiestandorts Kapiteltal

Der neue Deponiekörper nutzt 21,3 Hektar der alten Deponiefläche und zusätzliche 10,3 Hektar der umliegenden Talflanken des Kapiteltals. Zunächst wurde die Endprofilierung des alten Deponiekörpers fertiggestellt, bevor mit dem Bau des neuen Abschnitts begonnen werden konnte. Die Oberflächenabdichtung für die Altdeponie und die Basisabdichtung für die Neudeponie wurden in Form einer MFD (Multifunktionale Dichtung) ausgeführt. Die Verantwortung für den Deponiebau und damit auch für die Ausschreibung und Auswahl des Bauunternehmens für den Bau des neuen Deponiekörpers liegt bei der ZAK. REMEX liefert die verschiedenartigen Deponieersatzbaustoffe.

Deponiekapazität optimal erweitert

Deponieerweiterung der Deponie Kapiteltal – Geländeaufsicht

Prinzipschnitt der Deponieerweiterung Kapiteltal

Deponie auf Deponie für Kapiteltal

Zeitliche Eckdaten Kapiteltal

  • Deponiebau: 2015 bis 2025 – voraussichtliche Fertigstellung 2023
  • Verfüllphase: 2016 bis 2051 – Flexibilisierung möglich
  • Stilllegung und Nachsorge: bis 2081 – Flexibilisierung möglich